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Scott Adams



The Dilbert Personality Test




.... und etwas später




































Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielkiste voller mangelhafter und dürftig ausgestatteter Spielzeuge.

Menschen, die auf den Gebieten der Wissenschaft und Technologie arbeiten sind anders als alle anderen Menschen.


von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 179

von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 175

Dilbert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dilbert ist die Titelfigur des gleichnamigen Comicstrips von Scott Adams, der auch das Dilbert-Prinzip formuliert hat. Dilbert ist ein angestellter Programmierer/Software-Entwickler/Ingenieur mittleren Alters, der in einem Großraumbüro mit den berüchtigten Cubicles arbeitet, dabei ist er unfreiwilliger Single. Die Serie parodiert den sinnentleerten Arbeitsalltag der einfachen Arbeitnehmer im Innendienst eines (US-amerikanischen) Unternehmens. Adams war selbst im Finanz-/ IT-Bereich zweier großer amerikanischer Firmen tätig, bevor er sich als Comiczeichner selbstständig machte und der "Arbeitnehmerhölle" entfliehen konnte. Er selbst ist kein Ingenieur.

Charaktere

Neben Dilbert tauchen immer wieder Figuren auf wie

  • Wally: Total demotivierter, offen renitenter Arbeitskollege und Dilberts bester Freund, dessen Hauptbeschäftigung im Herumtragen seines Kaffeebechers besteht. Hat außerdem außergewöhnliche Fähigkeiten im Vermeiden von Arbeit.
  • Alice: Chronisch überarbeitete Arbeitskollegin, die sich unter ansonsten ausschließlich männlichen Ingenieurskollegen durchsetzt, dabei aber unter männlichen Vorurteilen zu leiden hat. Hat übermenschliche Kräfte (Todesfaust).
  • Asok [sprich: Ah-schuck]: Indischer Praktikant mit teils übersinnlichen Fähigkeiten; hochintelligent, übermotiviert und immer in Fettnäpfchen stolpernd, am untersten Ende der Firmenhierarchie, was er auch oft genug zu spüren bekommt.
  • Dogbert: Dilberts zynischer Hund, der die Weltherrschaft anstrebt und alle Menschen versklaven will. Oft als Unternehmensberater, professioneller Lügner oder Callcenter-Mitarbeiter tätig. Verachtet Dilbert in Wahrheit oft.
  • Catbert: Der böse Personalchef. Er liebt es, Mitarbeiter auf möglichst grausame Weise um ihren Job fürchten zu lassen, bevor sie endgültig entlassen werden – wie eine Katze, die gerne mit ihrer Beute spielt, bevor sie sie frisst.
  • Ratbert: Dilberts Haustier, eine aus einer Tierversuchsanstalt befreite Ratte, unverbesserlicher Optimist, etwas naiv und immer Anerkennung suchend
  • The Pointy Haired Boss: Dilberts Chef "every employee's worst nightmare", namenlos, wird aber außerhalb des Comics oft als PHB abgekürzt: absolut skrupellos, egozentrisch und ohne jede Sachkenntnis - ein echter Boss.
  • Carol: Die Sekretärin vom Pointy Haired Boss. Zynisch, verachtet alle Mitarbeiter und ist drum bemüht, als Verwaltungsassistentin ernstgenommen zu werden.

Weitere Charaktere in einzelnen Strips sind: Der Müllmann (ein verkapptes Genie), Tina the Technical Writer (eine technische Redakteurin), Dilberts Mutter (findet ihren eigenen Sohn langweilig), die Dinosaurier (Bob als Vater, welcher sehr dumm ist; Tina, seine Freundin und Rex, ihr rebellisches Kind) , die Elbonier (Bewohner eines fiktiven osteuropäischen Landes, welche nur schreiben, aber nicht lesen können), die Teufel der Buchhaltungsabteilung (gleichgesetzt mit der Hölle für den Ingenieur Dilbert - Markenzeichen ein Löffel), Floyd Remora (ein Arbeiter, der sich an einen Rücken klebt und von den Erfolgen seines "Wirtes" lebt - bei Misserfolg stirbt Floyd) , Ming die Webmistress (Webmasterin mit „broken links“ und „langsamen Grafiken“), der laute Howard (ein sich nur brüllend unterhaltender Kollege, welcher laut Dilbert aufgrund einer verpassten Kündigung in Selbstmitleid zerfließt), Mordac der Systemadministrator (dessen Tätigkeit vor allem darin besteht, Computer außer Betrieb zu nehmen), diverse nutzlose Vizepräsidenten, Barry, Ted und Phil ("Prince of insufficient light", Bruder des PHB) sowie ein Angestellter aus den 50ern, welcher hinter Aktenstapeln vergessen wurde, aber dennoch bezahlt wird (für Dilbert die perfekte Arbeit).

Geschichte

1989 entwickelte Adams die Figur Dilbert, und 1993 erschien Dilbert erstmals in einer US-amerikanischen Lokalzeitung. Schon bald wurde der Comic von Büroangestellten, die sich im Titelhelden wiedererkannten, per Fax an ihre Kollegen versandt und erreichte auf diese Weise recht schnell landesweite Bekanntheit. Die Comic-Strips werden von United Feature Syndicate vertrieben und erscheinen in etwa 2.000 Tageszeitungen weltweit.

Dilbert war 1995 der erste von einem Syndikat herausgebrachte Internet-Comic. Ein E-Mail-Newsletter sowie ein kostenloses Plugin für Mozilla Firefox für den täglichen Dilbert Comicstrip sind verfügbar.

Die deutschsprachigen Syndicationrechte liegen bei Kipkakomiks mit Sitz in München.

Bücher (Auswahl)

in Arbeit:

  • Dogbert's Guide to Money

Sonstiges 

Manche sehen Strizz als deutsches Äquivalent zu Dilbert an.

Adams ist mittlerweile Inhaber einer Firma für Fertignahrung, genannt Dilberito.

Es existiert zusätzlich auch noch eine Dilbert Fernseh-Zeichentrickserie, die Adams in Zusammenarbeit mit Larry Charles produziert hat. Die Serie umfasst 30 Folgen, die in zwei Staffeln ausgestrahlt wurden (US-Erstausstrahlung 1999 bis 2000). Sie ist in den USA auf DVD erhältlich und wurde in Deutschland bis jetzt lediglich beim Bezahlfernseh-Sender Premiere und dem Nischensender Tele 5 ausgestrahlt.

Siehe auch 

Weblinks [Bearbeiten]



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